Wald.Der Hosenspezialist MAC begrüßte kürzlich die SPD-Bundestagabgeordnete Marianne Schieder in der Firmenzentrale Wald/Roßbach. Begleitet wurde sie von Bürgermeister Hugo Bauer, Norbert Handl, dem Bürgermeisterkandidaten von SPD und Parteifreien, Dekan Ralf Heidenreich und Mitgliedern des Gemeinderats.
Das Unternehmen zählt aufgrund Design, Produktion und Vertrieb von Damen- und Herrenhosen seit Jahren zu den wirtschaftsstärksten Unternehmen in der Region und verfolgt das Ziel, seine langfristige Wachstumsstrategie nachhaltig umzusetzen. Als einer der größten Arbeitgeber der Region beschäftigt MAC an die 480 Mitarbeiter in der Firmenzentrale Wald/Roßbach und der Tochtergesellschaft CAM. Die Frauenquote liegt bei gut 90 Prozent. Für zielstrebige Nachwuchskräfte bietet MAC lukrative Möglichkeiten. Das Unternehmen sieht sich als attraktiver Arbeitgeber für Young Professionals vor allem in den Bereichen Design, Marketing, E-Commerce und technischen Berufen rund um Bekleidung. MAC bietet den Mitarbeitern eine helle und freundliche Arbeitsatmosphäre mit Blick ins Grüne. Das Gebäude aus natürlichen Materialien und unbehandeltem Holz ist mit fünf Architekturpreisen ausgezeichnet. Beim Rundgang erhielt Marianne Schieder auch Einblick in die aktuelle Kollektion. Zudem stellte MAC-Geschäftsführerin Eveline Schönleber den Gästen während des Besuches ein wichtiges Thema vor, das das Unternehmen sehr beschäftige: Ökologie und Artenvielfalt. MAC legt nach ihren Worten höchsten Wert darauf, dass so umweltschonend wie möglich produziert wird. So werden beispielsweise Hosen aus Recycled Denim angeboten, und als Mitglied von BCI fördert MAC die nachhaltige Produktion von Baumwolle. Außerdem gibt es Jeans, bei deren Herstellung innovative Techniken angewandt werden, die Wasser und Chemikalien sparen. Auch am Standort Wald/Roßbach leiste MAC einen wichtigen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit. Das Firmengelände sei in den Sommermonaten Heimat für 20 Bienenvölker. In der blütenreichen Umgebung und den nahegelegenen Wäldern und Feldern fänden die Bienen ausreichend Nahrung und erhielten als Blütenbestäuber Kulturlandschaft und Landwirtschaft.
Quelle: Mittelbayerische, 18.10.2019