Norbert Handl tritt 2020 in Wald als Bürgermeisterkandidat an

Norbert Handl möchte nächstes Jahr Bürgermeister der Gemeinde Wald werden.
Foto: Riegel-Photography

06. Oktober 2019

Wald. Den amtierenden Gemeinderäten der offenen SPD-Liste ist es gelungen, für den zukünftigen gemeinsamen Wahlvorschlag von SPD und Parteifreien mit Norbert Handl einen Bürgermeisterkandidaten zu gewinnen. „Wir sind fest überzeugt, dass wir mit Norbert Handl einen Kandidaten präsentieren können, der die vielfältigen Herausforderungen, die das Amt des Bürgermeisters mit sich bringen, durch seine persönliche und fachliche Eignung und mit seiner zielstrebigen Art meistern wird“, sagt der SPD-Ortsvorsitzender Peter Schmid. Der 45-jährige Industriemeister zog 1990 mit seinen Eltern in die Gemeinde Wald, wo auch seine Wurzeln sind. Sein Vater ist in Roßbach geboren und sein Großonkel Alois Hauzenberger (gestorben 2004) lenkte bereits die Geschicke der Gemeinde als Bürgermeister von 1969 bis 1990. Handl arbeitet bei der Firma Mühlbauer in Roding und wurde dort durch Weiterbildungsmaßnahmen und großem persönlichen Engagement zum Gruppenleiter in der Elektronik-Entwicklung befördert. Mit 14 Mitarbeitern an den Standorten Roding, Stollberg und Nitra (Slowakei) übernahm er bereits vor zehn Jahren Führungsverantwortung. Aufgewachsen ist Handl in Walderbach, wo er sich im Fußballverein und in der Kolpingfamilie ehrenamtlich engagiert hat. Er leitete die Theatergruppe und organisierte Veranstaltungen verschiedenster Art. In Wald initiierte er, dass der Spielplatz an der Wutzldorfer Straße erneuert worden ist. Bürgermeister Hugo Bauer und die Mitglieder des Gemeinderats haben die Maßnahme unterstützt und mit dem Bauhof und einigen Eltern eine neue Ausstattung ausgesucht. In einem von Norbert Handl organisierten Straßenfest wurde der neu gestaltete Platz eingeweiht. Der Erlös wurde zugunsten weiterer Spielplätze an die Gemeinde gespendet. „Ich fühle mich der Herausforderung gewachsen, die Geschicke der Gemeinde Wald zu leiten und das Amt des Bürgermeisters zu übernehmen, denn ich habe gelernt und bewiesen, Verantwortung zu übernehmen, zukunftsorientiert zu denken und mich mit neuen Aufgaben schnellstens vertraut zu machen“, erklärt Handl. Einen Beruf „Bürgermeister“, den man irgendwo lernen könnte, gebe es nicht. Deshalb könne man nur in die Aufgabe hineinwachsen und selbst alles tun, um sich schnellstens einzuarbeiten und sich fortzubilden. Während seiner beruflichen Laufbahn war es eine permanente Herausforderung, sich mit neuen Aufgaben auseinanderzusetzen und diese zu meistern. „Ich möchte in meiner Amtszeit die gute Politik meiner Vorgänger fortsetzen und zukunftsorientiert denken und handeln.“, so Handl. Gemeinsam mit dem Team von Fachleuten in den einzelnen Bereichen der Gemeindeverwaltung könnten die künftigen Herausforderungen professionell angegangen werden. Dem neuen Gemeinderat möchte er ein kompetenter Vorsitzender sein und über Parteigrenzen hinweg gemeinsame, sachbezogene und faire Entscheidungen treffen. Wichtig sei ihm, die Zufriedenheit der Gemeindebürger sicherzustellen. Sein Credo lautet: „Für die Belange der Bevölkerung möchte ich stets ein offenes Ohr haben und die Bürger sollen auch an der Gemeindepolitik beteiligt werden.“

Quelle: Mittelbayerische Zeitung, 02.10.2019

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